Über die Zeitschrift
Im Jahr 2018 wurde das „Archiv für Kriminologie“ 120 Jahre alt und ist somit die älteste kriminologische Fachzeitschrift der Welt - die Publikationsplattform für die Rechtsmedizin als interdisziplinäres Fach mit den Schwerpunkten Morphologie, Toxikologie und Molekularbiologie sowie zahlreichen angrenzenden Themen.
Es werden ausschließlich bisher nicht veröffentlichte Originalbeiträge angenommen, die sich mit den verschiedenartigen Materien der modernen Kriminalitätsbekämpfung befassen. Neben neuesten Erkenntnissen der sich mit diesen Fragen befassenden Disziplinen sind die Belange der Praxis - auch die Kasuistik - gebührend berücksichtigt, um denen zu helfen, die mit dieser schwierigen und oft mühseligen Arbeit in irgendeiner Art und Weise befasst sind. Außer den angeführten, durch viele Bilder anschaulich gemachten Abhandlungen bietet das „Archiv“ zahlreiche Berichte und Mitteilungen, Überblicke über in anderen Zeitschriften veröffentlichte einschlägige Publikationen und Buchbesprechungen. Das erste Heft der von Hanns Gross als „Archiv für Kriminal-Anthropologie und Kriminalistik" begründeten Zeitschrift erschien im September 1898 im Verlag F.C.W. Vogel/Leipzig. Seit 1955 wird die Zeitschrift vom Verlag Schmidt-Römhild betreut.
Erscheinungsweise
Das „Archiv“ erscheint 6x jährlich in Doppelheften auf Kunstdruckpapier im Format A5 mit Klebebindung und als App für Smartphone, Tablet oder als PC-Version. Im Print-Abonnement ist die App enthalten, selbstverständlich kann auch nur die App abonniert werden. Als Abonnent können Sie die App auf bis zu drei Endgeräten Ihrer Wahl nutzen. Zahlreiche Zusatzfunktionen und Zugriff auf ältere Ausgaben sind inklusive. Weiterführende Informationen finden Sie unter „Downloads“.
Aims and scope
The journal was founded by Professor Hans Gross in 1898 and is thus the oldest still existing journal of its kind worldwide. Its main goal is to offer an interdisciplinary platform for all aspects of forensics and related specialities.
Information for authors
The journal accepts only original articles not yet published elsewhere from all fields of criminology and criminalistics or related disciplines meeting the usual scientific standards. Authors undertake not to publish the articles in the same or a modified form without the approval of the publishers and editors. All submissions are peer-reviewed and acceptance for publication is subject to a positive vote of the reviewers.
Editorial Board
Priv.-Doz. Dr. Dr. Christian Bachhiesl (Graz)
Prof. Dr. Davide Ferrara (Padova)
Prof. Dr. Dr. h. c. Bertrand Ludes (Paris)
Prof. Dr. Burkhard Madea (Bonn)
Prof. Dr. Hitoshi Maeda (Osaka)
Prof. Dr. Heidi Pfeiffer (Münster)
Prof. Dr. Michael Pollanen (Toronto)
Prof. Dr. Klaus Püschel (Hamburg)
Prof. Dr. Dr. h. c. Pekka Saukko (Turku)
Prof. Dr. Gisela Skopp (München)
Prof. Dr. Annette Thierauf-Emberger (Freiburg/Br.)
Prof. Dr. Martin Waßmer (Köln)
Prof. Dr. Andreas Otte (Offenburg)
Downloads
- Aktuelle Empfehlungen zum Umgang mit dem Verdacht auf COVID-19 in der rechtsmedizinischen Routine
- Brief an den Herausgeber zu: Aktuelle Empfehlungen zum Umgang mit dem Verdacht auf COVID-19 in der rechtsmedizinischen Routine
- Essay Ramsthaler/Verhoff: Wahrscheinlichkeit und Risiken – Forensisch-medizinische Wissenschaft in Zeiten einer Pandemie
- Buschmann/Tsokos: Der „Corona-Suizid“ – ein neues Suizidmotiv im Rahmen der Corona-Pandemie in Deutschland 2020
- Ondruschka/Verhoff/Püschel: „Reerdigung“ – alternative Bestattung oder beschleunigte Kompostierung?
- Ramsthaler/Krumm/Verhoff/Huckenbeck: Iudex non calculat? Teil 2 Non quidem … sed tamen – Was ist der Sachverständige wert?